Stakeholderanalyse: Wie Sie herausfinden, wer die Fäden in einem Projekt zieht!
Stehen Sie manchmal bei einem Projekt da und fragen sich:
„Für wen mache ich das hier eigentlich?“
Wenn ja, dann sind Sie hier genau richtig! Bei der Leitung eines Projekts ist es essenziell, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Tauchen Sie tief in die bunte Welt der Stakeholderanalysen ein und entdecken Sie, wie die Schlüsselfiguren eines Projekts einfach identifiziert werden können!
Stakeholderanalyse leicht gemacht!
In jedem Projekt gibt es eine Menge Leute, die – gewollt oder ungewollt – ein Wörtchen mitreden wollen oder auf die Ihr Tun irgendwelche Auswirkungen hat. Diese Leute nennt man „Stakeholder“. Doch wer sind diese Stakeholder überhaupt und warum sollte man sie im Blick haben?
Ganz einfach, Stakeholder können ein Projekt vorantreiben oder bremsen. Es ist also klug, frühzeitig herauszufinden, wer Unterstützer und wer Gegner ist, damit ein Projekt nicht ins Stocken gerät. Hier kommt die Stakeholderanalyse ins Spiel – ein geniales Tool, um den Überblick zu behalten und ein Projekt erfolgreich zu steuern.
Wer sind die Stakeholder und warum sind sie so wichtig?
Stakeholder sind im Grunde alle, die in irgendeiner Weise Einfluss auf ein Projekt nehmen oder davon beeinflusst werden könnten. Sie können in einem Unternehmen sitzen, wie zum Beispiel die Geschäftsführung oder der Datenschutzbeauftragte, aber auch außerhalb, wie Kunden oder Anwohner. Die Stakeholder lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: die internen und die externen.
Die internen Stakeholder sind die Leute in Ihrem Unternehmen, während die externen Stakeholder alle sind, die von außerhalb Einfluss nehmen können. Nun könnten Sie denken: „Gut, und wie finde ich heraus, wer meine Stakeholder sind und was sie wollen?“ Das bringt uns zum nächsten Punkt:
So führen Sie eine Stakeholderanalyse durch!
Die Stakeholderanalyse ist ein kraftvolles Tool, das Ihnen hilft, den Überblick zu behalten und einem Projekt den richtigen Schub zu geben. Sie besteht aus einigen zentralen Schritten:
1. Identifikation der Stakeholder:
Hier legen Sie fest, wer überhaupt alles ein Interesse an dem Projekt haben könnte. Hier sind sowohl Oma Erna von nebenan als auch zum Beispiel der CEO Ihrer Firma gefragt!
2. Sammeln Sie Infos über die Stakeholder:
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Organisieren Sie Interviews oder Workshops und finden Sie heraus, was die Stakeholder wirklich denken. Aber Vorsicht, hier ist Fingerspitzengefühl gefragt – Sie möchten ja keine Streitgespräche auslösen.
3. Bewerten Sie die Stakeholder:
Nachdem Sie alle Infos gesammelt haben, ist es Zeit für eine Bewertung. Wer hat welche Interessen und wie viel Einfluss?
4. Visualisieren Sie Ihre Ergebnisse:
Um einen klaren Überblick zu bekommen, sollten Sie Ihre Ergebnisse in einer Stakeholder-Matrix visualisieren. So sehen Sie auf einen Blick, wer Ihnen helfen kann und wer vielleicht ein kleines oder sogar großes Hindernis darstellen könnte.
Praktische Tipps für einen erfolgreichen Start:
Bevor Sie starten, möchten wir Sie auf unsere nützliche Checkliste hinweisen, die Sie am Ende dieses Beitrags finden. Sie unterstützt Sie dabei, den Prozess der Stakeholderanalyse Schritt für Schritt abzuarbeiten und nichts Wichtiges zu vergessen!
Außerdem, noch ein kleiner Zusatz-Tipp:
Achtung, stolpern Sie nicht in die Stakeholder-Falle!
Die Stakeholderanalyse ist kein einmaliges Unterfangen. Die Welt dreht sich weiter und Meinungen ändern sich. Daher sollten Sie Ihre Analyse immer wieder aktualisieren, um wirklich aktuell zu bleiben.
Also, nehmen Sie sich eine Tasse Kaffee und starten Sie Ihre erste Stakeholderanalyse!
Mit den Tipps aus diesem Blogbeitrag und der wertvollen Checkliste sind Sie bestens gerüstet, um Ihr Projekt zum Erfolg zu führen!